89 Ebene oder zwischen Verwaltungen eine intensive Zusammenarbeit gibt nimmt die Bevölkerung kaum wahr Ich selbst habe die grenz überschreitende Kooperation das erste Mal kennengelernt als ich 2009 in die Vorarlberger Landesregierung eingetreten bin In meiner Funktion als Landesrätin habe ich mich auch in der Zusammenarbeit im kulturellen Bereich engagiert beispielsweise im Rahmen der IBK Diese Zusammenarbeit hat für mich eine grosse Relevanz Sie hat sich aber nach meiner Wahrnehmung auf einer relativ hohen Flug höhe eben zwischen den Ländern bewegt Diese Zusammenarbeit auf Künstler innen und Kulturschaffende auszudehnen oder für die Bevölkerung spürbar zu machen muss unser Ziel für die kommen den Jahre sein Worin sehen Sie die grössten Stärken der heutigen Governance Strukturen und worin die grössten Schwächen Die Zusammenarbeit die für die Bevölkerung spürbar ist passiert vor allem auf Gemeindeebene Daher müssen wir diese Kooperationen stärker von der Landes auf die Gemeindeebene bringen Mit dieser Motivation engagieren wir uns seitens der Stadt Dornbirn beim Internationalen Städtebund Bodensee ISB und haben dort auch die Zusammenarbeit mit der IBK verstärkt Es gibt was den inhaltlichen Austausch angeht noch eine grosse Lücke zwischen der IBK und dem ISB Und auch was im ISB im Austausch zwischen den Städten passiert wird zu wenig in die Gemeinden weitergetragen Das müss te zukünftig noch besser verankert werden Auf der anderen Seite ist es uns in den vergangenen Jahren im ISB gelungen die Zusammen arbeit zwischen den Städten länderübergreifend zu stärken Welche Rolle nimmt die IBK für die Zusam menarbeit ein und worin sehen Sie ihren Mehrwert Der grenzüberschreitende Erfahrungsaustausch zwischen den Städten hat bei vielen Themen sehr gut funktioniert beispielsweise was den Austausch zum Umgang mit Geflüchteten oder die Themen

Vorschau Grenzüberschreitende Zusammenarbeit Seite 89
Hinweis: Dies ist eine maschinenlesbare No-Flash Ansicht.
Klicken Sie hier um zur Online-Version zu gelangen.