problemorientiert kooperiert wird vermutlich weit stärker als in anderen Regionen Weit über die Hälfte aller Institutionen befassen sich mit der Bearbeitung konkreter Sachthemen oder der Lösung konkreter Problemstellungen etwa im Tourismus im Gewässer schutz in der Hochschulzusammenarbeit oder im Standortmar keting Dazu gehören zunehmend auch Institutionen in denen es primär um das gegenseitige Lernen über die Grenzen hinweg geht um hierdurch eigene Probleme und Herausforderungen zu lösen Die räumlichen Perimeter dieser Kooperationen sind sehr unter schiedlich da sie in der Regel den Funktionsräumen folgen die das jeweilige Problemfeld bestimmen Es schliessen sich jeweils diejeni gen Akteure zusammen die für die konkrete Lösung eines Problems notwendig sind Dies ist einer der Gründe dafür dass sich in der Bodenseeregion keine einheitliche Raumabgrenzung durchgesetzt hat sondern Handlungsräume je nach konkreter Themenstellung in der Praxis unterschiedlich ausfallen können Es lässt sich jedoch auch feststellen dass es in der Bodensee region nur wenige grenzüberschreitende Institutionen gibt die sich a themenübergreifend und b in einem grösseren Raum mit regio nalen grenzüberschreitenden Fragen beschäftigten Im Mittelpunkt steht dabei die Internationale Bodensee Konferenz als Gemeinschaft 15 Abbildung 2 Räumliche und thematische Orientierung der grenzüberschreitenden Institutionen in der Bodenseeregion 2014 Quelle eigene Erhebung IMP HSG Stand 2014 Interkommunal Teilregion Gesamtregion FunktionalPolitisch Gesellschaftlich

Vorschau Grenzüberschreitende Zusammenarbeit Seite 15
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